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VonMichaela Weinhauser

Jan Linkens

Jan Linkens, geboren in Maastricht/Niederlande, erhielt seine Tanzausbildung an der Tanzabteilung des Königlichen Konservatoriums in Den Haag/Niederlande.

1977 trat er dem Niederländischen Nationalballett in Amsterdam bei und arbeitete dort fast 17 Jahre lang als Tänzer und später auch als Choreograf und Ballettmeister. Seine erste Choreografie schuf er 1979 und hat seitdem mehr als 60 Ballette kreiert. Von 1994 bis 1999 war Jan Linkens gemeinsam mit Marc Jonkers kĂĽnstlerischer Leiter und Hauschoreograf des Tanztheaters der Komischen Oper in Berlin/Deutschland. Nach 1999 arbeitete er als freiberuflicher Gastchoreograf und Ballettpädagoge mit vielen Kompanien in der ganzen Welt. Seit 2014 ist er Direktor des Royal Conservatoire Dance.

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Stephan Brinkmann

Professor fĂĽr Zeitgenössischen Tanz an der Folkwang Universität der KĂĽnste Essen. Tänzer, Choreograf, Tanzpädagoge und Tanzwissenschaftler. Tanzstudium an der Folkwang Universität, Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Soziologie an der Universität Köln sowie Zusatzstudium der Tanzpädagogik an der Folkwang Universität. Tänzer beim Folkwang-Tanzstudio und beim Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Eigene Choreografien und internationale Lehrtätigkeit fĂĽr Zeitgenössischen Tanz. Promovierte in Bewegungswissenschaft an der Universität Hamburg. Thema: Gedächtnisformen im Tanz. Veröffentlichung: Bewegung erinnern. Gedächtnisformen im Tanz (2013). Seit 2018 Leiter des Instituts fĂĽr Zeitgenössischen Tanz der Folkwang Universität der KĂĽnste.

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Jakub Truszkowski

Jakub Truszkowski begann seine Tanzausbildung 1987 an der Staatlichen Ballettschule in Danzig, wo er 1996 seinen Abschluss machte und mehrere Stücke im Danziger Opernhaus aufführte. 1996 wurde er in die Schule P.A.R.T.S. von Anne Teresa De Keersmaeker aufgenommen. 1999 trat er der Kompanie Rosas bei. Hier tanzte er in Drumming, Mozart/Concert Arias, Mikrokosmos und wirkte an der Kreation von In Real Time, Rain, April Me, Repertory Evening, Bitches Brew, Kassandra und The six Brandenburg Concertos mit. 2008 schloss er sich dem Ensemble Les Ballets C de la B an, tanzte in Import Export und wirkte an der Kreation von Ashes mit. Zwischen 2013 und 2015 war er Programmkoordinator bei P.A.R.T.S. Als Lehrer arbeitete er unter anderem mit P.A.R.T.S., De Theaterschool Amsterdam, der Folkwang Universität der Künste und der Oslo National Academy of the Arts zusammen.Als Probenleiter studierte Jakub Truszkowski Werke für Rosas, der Opéra de Lyon, P.A.R.T.S., der Opéra de Paris und der Companhia Nacional de Bailado ein. 2019 war er choreografisch am Broadway-Musical West Side Story von Ivo van Hove beteiligt. Zu seinen eigenen Kreationen zählen: Solo For The Projector, Bodyscapes, Memory Reset, White Noise, Dzisiaj Wszystko, TotoTo and Vibration of a Single String.

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Anna Esser

Anna Esser erhielt ihren Bachelor of Arts an der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München und danach ein Engagement beim Alberta Ballet II (Kanada). An der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf schloss sie ihr Psychologiestudium mit einem Master of Science ab. Aktuell absolviert sie ihre Weiterbildung zur psychologischen Psychotherapeutin und ist am LVR-Klinikum in Essen als Psychologin tätig. Auf selbständiger Basis lehrt sie die Gyrotonic®-Methode u. a. am Ballett am Rhein. Bereits seit 2021 ist sie i. R. von psychologischen Workshops für Tanzstudierende Teil des Pädagogischen Konzepts der Münchner Ballett-Akademie. Über die Künstler*innenförderung wurde sie 2013 Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und wird seither auf ihrem weiteren Bildungsweg gefördert. Ab Dezember 2022 forscht sie an Belastungsfaktoren und psychologischen Interventionen in Tanzkohorten als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg Essen.

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Luca Giacomo Schulte

geboren in Wattenscheid, absolvierte ein Studium in Freier Kunst an der Kunstakademie DĂĽsseldorf/MĂĽnster. Er war als Bildender KĂĽnstler seit 1992 kĂĽnstlerischer Mitarbeiter, BĂĽhnenbildner und Darsteller in den StĂĽcken von Raimund Hoghe.

Nach dessen plötzlichen Tod 2021 entwickelte er zusammen mit Tänzerinnen und Tänzern der Compagnie Raimund Hoghe die Hommage An Evening with Raimund, die im vergangenen Jahr bei DANCE MĂĽnchen zu sehen war. FĂĽr das Jahr 2025 ist zusammen mit Ornella Balestra, Emmanuel Eggermont und Takashi Ueno eine weitere Produktion im Sinne eines lebendigen kĂĽnstlerischen Archivs in Vorbereitung.

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Katja Schneider

Prof. Dr. Katja Schneider lehrt Tanzwissenschaft an der HfMDK Frankfurt. Promotion 1996 mit einer interdisziplinären Arbeit zu dem Theaterautor Johann Christian KrĂĽger, Habilitation 2013 mit der Schrift Tanz und Text. Zu Figurationen von Bewegung und Sprache (MĂĽnchen 2016) am Institut fĂĽr Theaterwissenschaft der LMU MĂĽnchen, dem sie auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin angehörte. Zwischen 1992 und 2012 schrieb sie als Kritikerin fĂĽr Tanz und Performance u. a. fĂĽr die SĂĽddeutsche Zeitung und berichtete fĂĽr den Deutschlandfunk; als Redakteurin arbeitete sie fĂĽr die Fachmagazine tanzdramatanzjournal und tanz (1992–2012), als Dramaturgin war sie fĂĽr das MĂĽnchner Festival DANCE tätig (20012–2023). Sie ist GrĂĽndungsmitglied von tanznetz.deAccess to Dance und Fokus Tanz/Tanz und Schule

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Ivan Liška

Ivan Liška wurde am 8. November 1950 in Prag geboren und erhielt seine Ausbildung am dortigen Konservatorium. Nach dem Abschluss im Jahr 1969 emigrierte er aus seiner Heimat und ging zum Ballett der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Von 1974 bis 1977 war er beim Ballett der Bayerischen Staatsoper, bevor er als Erster Solist zum Hamburg Ballett ging und dort die Titelrollen in zahlreichen Werken von John Neumeier tanzte und kreierte. Von 1998 bis 2016 leitete Ivan Liška das Bayerische Staatsballett. Im Frühjahr 2007 wurde er vom Staatsministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten mit der »Medaille für besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa« ausgezeichnet. Am 9. Juli 2009 überreichte ihm Ministerpräsident Horst Seehofer den Bayerischen Verdienstorden. Nach dem Tode Konstanze Vernons übernahm er im April 2013 die Leitung der Heinz-Bosl-Stiftung und das Bayerische Junior Ballett München.

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Dornröschen | Ballettsaal | 18.12.2012
VonMichaela Weinhauser

Patrick Teschner

Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz

Geboren in München und Absolvent der Ballett-Akademie München mit Auszeichnung. Förderpreisträger der Stadt München und des Freistaates Bayern.

Patrick Teschner tanzte als Solist des Bayerischen Staatsballetts u. a. in Choreografien von John Cranko, William Forsythe, Jacopo Godani, Jiří Kylián, Ohad Naharin, John Neumeier oder Hans van Manen.

Als freischaffender Trainingsleiter arbeitete er u.a. beim Stuttgarter Ballett, der Forsythe Company, dem Ballet de l’Opera de Lyon, der Compania Nacional de Danza, beim Niedersächsischen Staatsballett und beim Staatsballett Berlin.

2007 kam er als Trainingsleiter und Assistent ans Staatstheater am Gärtnerplatz. Hier war er als Assistent u. a. für Choreografien von William Forsythe, Christian Spuck oder Marco Goecke verantwortlich.

Von 2012 an arbeitete er zusammen mit Edward Clug, Marco Goecke, Jo Stromgren, Christopher Roman, Lucas Timulac, Jeroen Verbruggen, Andonis Foniadakis und Eyal Dadon. Patrick Teschner war verantwortlich fĂĽr die Wiedereinstudierungen von William Forsythes ONE FLAT THING REPRODUCED und Marco Goeckes LA STRADA.

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Karl Alfred Schreiner

Karl Alfred Schreiner erhielt seine Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper, erste Engagements fĂĽhrten ihn an die Oper Graz und an die Wiener Staatsoper. AnschlieĂźend tanzte er fĂĽr Introdans und die ABC Dancecompany St. Pölten. 

Als Choreograf ist Karl Alfred Schreiner seit 1999 tätig und war in den Jahren 2008–2011 Assistent von Ismael Ivo, dem künstlerischen Leiter der Abteilung Tanz der Biennale von Venedig.

Seit der Spielzeit 2012/2013 ist Karl Alfred Schreiner Ballettdirektor des Staatstheaters am Gärtnerplatz und choreografierte hier Ballette wie Dornröschenmemento moriBerlin 1920Chicago 1930Jean und AntonĂ­nDer NussknackerUndine – Ein TraumballettGiselle und Peer Gynt.

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Dora Meyer

Dr. Dora Meyer ist die Ernährungsexpertin der Ballett-Akademie der Hochschule fĂĽr Musik und Theater MĂĽnchen. Sie erhielt Masters of Science in Gesundheitswissenschaften wie auch in Ernährung und Biomedizin sowie einen Doktor der Naturwissenschaften im Bereich Ernährung.  Neben ihrer Lehrtätigkeit an der Ballett-Akademie forscht Dr. Meyer als Postdoktorandin an der Technischen Universität MĂĽnchen am Lehrstuhl fĂĽr Ernährungsmedizin. Um die Praxisnähe zu verdeutlichen, bietet Dr. Meyer den Studierenden während des gesamten Studienjahres unterstĂĽtzende Kochkurse an. Zusätzlich beinhaltet ihre Tätigkeit regelmäßige Treffen mit den Studierenden, um individuelle Ernährungspläne zu entwickeln und zu optimieren.

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