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Reflection in Motion – Part 2

Dienstag, 20.02. 19:00 Uhr
Muffathalle
VonMichaela Weinhauser

Reflection in Motion – Part 2

Ein Kaleidoskop künstlerischer Arbeit von über 100 Tanz-Studierenden staatlicher nationaler und internationaler Ausbildungsinstitutionen
Programm

ZENTRUM FÜR ZEITGENÖSSISCHEN TANZ DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND TANZ KÖLN

Symphonisches Fragment

Tanz: Pamela Banchetti, Ana Isabel Vieira Carvalho, Lena Valentina Hauth, Rita Maria Klos, Lea Marie Neumayer, Andrès Felipe Gonzalez Patarroyo, Elin Tezel
Choreographisches Mentoring: Adonis Nebié

In einer Welt, die ständig in Bewegung ist, ist der Raum des Individuums in seiner Gesamtheit zu einem zentralen Thema geworden. Es stellt sich die Frage nach dem Platz, den der Einzelne im Verhältnis zur Gruppe, zur Gesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt, einnimmt. Fragen der Zugehörigkeit gehen Hand in Hand mit der Selbstbehauptung als Individuum

NATIONALE BALLETTSCHULE KANADAS

A-Dur

Choreographie: Kiara Flavin
Aufführung & Choreographie:
Emily Web, Theodor Bimer
Dramaturgische Unterstützung:
N/A
Musikkomposition & Abmischung:
Cellokonzert in A-Dur, Wq. 172:3. Allegro assai, gespielt von Lucerne Festival Strings, Pierre Fournier, Rudolf Baumgartner, geschrieben von Carl Philipp Emanuel Bach, produziert von Hans Ritter, Quelle: Deutsche Grammophon (DG).
Probenassistenz:
Keith Morino
Lichtgestaltung:
Theo Belc
Kostüme:
Canada’s National Ballet School Garderobenteam

Ich bin neugierig, woher das herrliche Gefühl kommt, zu seinem Lieblingssong zu tanzen, wenn es um Ballett geht. Ich glaube, die Freude, die uns als Kind zu ABBA (oder wem auch immer) durch unser Wohnzimmer wirbeln ließ, steckt in der Disziplin, die uns jeden Tag an die Stange bringt. Die Melodie des Rokoko-Komponisten Carl Philip Emanuel Bach ist eine Aufforderung zum Tanz. Dieses Stück soll eine Begegnung zwischen der einfachen Freude am Tanzen und der komplexen Schönheit des Balletts schaffen.

BALLETTSCHULE DES HAMBURG BALLETT

Selbstporträt

Choreographie: Martyna Wrzesinska, Melissa Koivuaho, Javier Martínez
Tanz:
Maia Weisinger Braun, Jacqueline Lane, Bernadette Sinues
Musik:
Clark, Kronos Quartet, Laurie Anderson, Bonkers Beat Club, Eden Avery und Marten Moses
Probenleitung:
Gigi Hyatt

Eine choreografische Erkundung des Prozesses, dessen, was es an uns selbst zu entdecken gibt:
Wie ich geliebt habe, habe ich gehasst. Die Leute haben mir gesagt, dass ich gut bin und auch, dass ich überhaupt nicht gut bin. Ich bin es. Ich bin einfach so.

TAIPEI NATIONALE UNIVERSITÄT DER KÜNSTE TAIWAN

Eine weiße Nacht

Choreographie: Xiaoxiong Zhang
Tanz:
Tzu-Yu Chou und Chi-Hsun Chen
Musik:
Alexander Waite Mitchell
Kostümbildner:
Chien-Wei Wu
Lichtdesigner:
Boon-Ann Goh
A
uftragswerk von DanceArt Hongkong – Uraufführung im Hong Kong Cultural Centre im Jahr 2009

Meine Zurückhaltung ist eine Mauer
Eine, die von der Zeit verrostet ist
Meine Mauer
und das Moos existieren zusammen
Ich benutze meine Zurückhaltung
Um zu wachsen und zu gedeihen
Xiaoxiong Zhang

BCDC BUDAPEST COLLEGE FÜR ZIRKUSKÜNSTE UND ZEITGENÖSSISCHEN TANZ

Insides and Outsides

Choreographie und Aufführung: Dorka Guba, Lea Kiss

Dieses Duo verbindet Improvisation, Komposition und vorgeschriebenes Material miteinander, um das Zusammenspiel von Klarheit und Mehrdeutigkeit des improvisierten Moments, der entstehenden Komposition und der neu erforschten Struktur zu erkunden und herauszufordern. Die Idee zu diesem Stück entstand in einem Kompositionskurs, der die Möglichkeiten der Wechselwirkungen zwischen improvisierten Partituren und Choreografien untersuchte. Dorka und Lea haben die Aufgaben neu erdacht und erforscht und ein Werk geschaffen, das die Choreografie zwischen Improvisation und Struktur und den komplizierten Dialogen von Bewegungen, räumlichen Mustern und den beiden sich bewegenden Körpern ansiedelt.

FOLKWANG UNIVERSITÄT DER KÜNSTE

Present Continuous

Choreographie: Jakub Truszkowski
Tanz:
Julia Farkas, Maja Kowalik, Eugenia Labuhn, Thor Galileo Silva Lago, Daniel Lapko, Maria Alegria Poppel Lubeigt, Erika Polifroni, Maria Teresa Ruggerio, Julia Marie Turnage
Musik:
Johann Michael Haydn, Hildur Guonadottir, Claudio Monteverdi, Alessandro Scarletti

In Present Continuous haben wir zusammen mit der Gruppe der Studenten des 4. Studienjahres den Prozess der Schaffung einer persönlichen choreografischen Sprache aus dem begrenzten Pool eines gemeinsamen Bewegungsvokabulars durchlaufen. Wie bei der Sprache der Wörter haben wir uns mit der Aufgabe beschäftigt, ein gemeinsames „Wörterbuch der Bewegung“ zu entwickeln und zu artikulieren. Indem wir die Beschränkungen dieser Auswahl als Leitfaden für unsere Kreativität akzeptierten, nutzten wir sie als Mittel zur Entwicklung und zum Ausdruck individueller „Handlungsstränge“ und zur Identifizierung der Punkte der Begegnung.

STAATLICHE BALLETTSCHULE BERLIN

Mare Crisium

Choreographie: Arshak Ghalumyan
Probenleitung:
Arshal Ghalumyan, Krasina Pavlova
Tanz:
Irmak Akartuna, Paulina Blum, Saaya Iwata, Karen Malatesta, Nina Nashiki, Antea Parodi, Mao Yakushiji, Yuktake Hiyori
Musik:
Karl Jenkins
Uraufführung:
Staatsballett Berlin / Deutsche Oper Berlin, 2019

Erleben Sie Mare Crisium, ein fesselndes Ballettstück. Es ist eine himmlische Ode an die weibliche Energie und Kraft, inspiriert von der mondähnlichen und bezaubernden Musik von Karl Jenkins, eine himmlische Reise voller Kraft und Anmut.

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Über den Autor

Michaela Weinhauser editor