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Archiv der Kategorie: %s Institutionen

VonMichaela Weinhauser

BALLETTSCHULE DES HAMBURG BALLETT

Prof. John Neumeier, Künstlerischer Leiter und Chefchoreograph des Hamburg Ballett, fokussiert sich darauf, die Balletttradition zu erhalten und seinen Werken gleichzeitig einen aktuellen dramatischen Handlungsrahmen zu geben. Im Jahr 1978 gründete er die Ballettschule des Hamburg Ballett. 1989 ist die Schule gemeinsam mit der Compagnie in ihr eigenes Ballettzentrum in Hamburg gezogen. Heute besteht die Compagnie zu 80 % aus Absolvent*innen der Schule. 

In der Ballettschule des Hamburg Ballett werden Jugendliche aus aller Welt für den Bühnentanz ausgebildet. Schwerpunkt der Ausbildung ist der klassisch-akademische Tanz; dazu gehören neben Unterricht im Spitzentanz und Pas de deux auch klassische und zeitgenössische Variationen sowie Neumeier-Repertoire. Außerdem wird auf eine gute Ausbildung in moderner Tanztechnik und Charaktertanz großen Wert gelegt. Das Angebot wird durch Pilates und Krafttraining abgerundet. Ein wichtige Fokus liegt auf dem Fach Tanzkomposition. 

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VonDino Spiri

JOHN CRANKO SCHULE Stuttgart

Die von dem Choreografen John Cranko 1971 gegründete Schule avancierte unter der Leitung von Anne
Woolliams zu einer der ersten international beachteten Adresse für Nachwuchstänzer. Seit 1999 steht die dem Stuttgarter Ballett angegliederte John Cranko Schule unter der Direktion von Tadeusz Matacz und ist eine der renommiertesten Ballettschulen der Welt. Klassische Waganova Technik und das Einstudieren von klassischen Variationen dominieren, während weitere Fächer wie Modern, Improvisation und Spanischer Tanz die Ausbildung vervollständigen. Namenhafte Choreografen werden regelmäßig für das Schaffen eigener Werke mit der Schule verpflichtet. Ab einem Alter von 10 Jahren können Schüler aus der ganzen Welt im Internat unterkommen und eine öffentliche Schule besuchen. Die 2-jährige Akademie schließt zum staatlich geprüften Tänzer ab.

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VonDino Spiri

ZENTRUM FÜR ZEITGENÖSSISCHEN TANZ DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND TANZ Köln

Das Zentrum für Zeitgenössischen Tanz/Hochschule für Musik und Tanz Köln versteht sich in seiner Ausrichtung grundsätzlich interdisziplinär und möchte deutliche Impulse für künstlerische und praxisorientierte Forschung setzen. Die Konzeption der Studienprogramme (BA, MA und PhD) basiert auf einer innovativen Interaktion zwischen den drei Disziplinen Tanz, Tanzwissenschaft und Tanzvermittlung.

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VonDino Spiri

STAATLICHE BALLETT- UND ARTISTIKSCHULE Berlin

„Tradition bewahren, Neues wagen“ (Gregor Seyffert)
Die Staatliche Ballett- und Artistikschule Berlin bietet eine einmalige exzellente Bühnentanzausbildung an. Ausgewählte hochbegabte Talente aus allen Teilen der Welt werden auf eine internationale Karriere vorbereitet. Sie beherrschen die Stilistik und Virtuosität des klassisch-romantischen Balletts ebenso wie die innovativsten und expressivsten Neukreationen des zeitgenössischen Tanzes. Mit ihren abendfüllenden Aufführungen auf den Opernbühnen in Berlin und auswärts hat sie sich als größte und zugleich jüngste Ballettcompagnie Deutschlands einen unverwechselbaren Namen gemacht.

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VonDino Spiri

HOCHSCHULÜBERGREIFENDES ZENTRUM TANZ Berlin

Die Besonderheit der drei Studiengänge am HZT Berlin ist die enge Verbindung von akademischer Ausbildung und künstlerischer Praxis. Die Studiengänge sind experimentell ausgerichtet und reagieren auf den Wandel zeitgenössischer Kunstproduktion. Sie verhandeln kreativ und kritisch, was Tanz, Performance und Choreografie als Kunstformen in den heutigen Gesellschaften sind und sein können.

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VonDino Spiri

HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST Frankfurt am Main

Ziel des BAtanz ist die Ausbildung und individuelle Förderung von kreativen, ausdrucksstarken Tänzer:innenpersönlichkeiten, die über ein großes Spektrum sowohl in Techniken des Balletts als auch im zeitgenössischen Bereich verfügen und ihre Qualitäten souverän einsetzen können. Sie haben Fähigkeiten entwickelt, künstlerische Arbeitsprozesse kreativ mitzugestalten und sind in der Lage, über sich und die Kunstform Tanz im interdisziplinären wie im historischen und gesellschaftlichen Kontext zu reflektieren.

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VonDino Spiri

FOLKWANG UNIVERSITÄT DER KÜNSTE Essen

Seit 1927 werden an der Folkwang Universität der Künste internationale Tänzer*innen ausgebildet. Viele bedeutsame Persönlichkeiten sind mit dieser Hochschule verbunden, darunter weltberühmte, wie der Folkwang Mitbegründer Kurt Jooss  oder seine Schülerin Pina Bausch. Diese Tanzausbildung versteht sich als interdisziplinär, traditionsbezogen und vielseitig agierend. Die Arbeit mit Gastchoreograph*innen spielt eine bedeutende Rolle.

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VonDino Spiri

BALLETT-AKADEMIE DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER München

Die Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München gehört zu den führenden Ausbildungsstätten für Bühnentanz. Das Ausbildungsspektrum reicht von der Unterstufe mit achtjährigen Elevinnen und Eleven über den Bachelorstudiengang Tanz bis hin zur Junior Company in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper und der Heinz Bosl-Stiftung. Grundlage der Ausbildung ist die russische Waganowa-Methode, ergänzt durch weitere pädagogische Ansätze und moderne Tanztechniken. So früh wie möglich sammeln die jungen Tänzer:innen Bühnenerfahrung – bei zahlreichen Auftritten. Seit 2010 steht die Ballett-Akademie unter der Institutsleitung des international als Gasttänzer, Ballettmeister und Tanzpädagoge gefragten Prof. Jan Broeckx.

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VonDino Spiri

AKADEMIE DES TANZES DER STAATLICHEN HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST Mannheim

Die Akademie des Tanzes der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim ist eine der traditionsreichsten Ausbildungsstätten für Tänzer:innen in Deutschland. Ihre Wurzeln reichen zurück bis in die glanzvolle Zeit des Balletts in Mannheim im 18. Jahrhundert unter Kurfürst Carl Theodor. Die klassische europäische Balletttradition ist die Basis der Ausbildung, Ausgangspunkt für das klassische Repertoire ebenso wie für alle zeitgenössischen Tanzstile und Improvisation. Unsere Rolle als pädagogisches Team sehen wir darin, vertrauensvoll mit den Studierenden zu arbeiten und gegenseitigen Respekt zu pflegen. Um das zu garantieren, werden kontinuierlich internationale Gastpädagog:innen engagiert, gepaart mit Workshops, Lectures und Meisterklassen neo-klassischer und zeitgenössischer Choreograf:innen. Ebenso werden die Student:innen in ein spezifisch ausgerichtetes und vielseitiges Repertoire eingebunden, um Bühnenpraxis zu erwerben. Motivation und Impuls der Ausbildung muss sein, über die eigenen Grenzen hinauszugehen und neue künstlerische Horizonte zu eröffnen.

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