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Classical Training mit Agnès Noltenius

Akademie des Tanzes der Staatlichen Hochschule

Übersetzen: The classical training is suitable for all levels and for students with different backgrounds. The focus is on the relationship to space, work and coordination of the torso and arms.

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Keith Morino

Als Absolvent der kanadischen National Ballet School (NBS) tanzte Keith hauptsächlich in Europa, unter anderem mit dem NDT II und Ramon Oller in Spanien sowie in einer Vielzahl anderer Tanzprojekte. Er beschäftigte sich auch mit Choreografie für Tanz, Theater und Oper und unterrichtete in verschiedenen europäischen Kompanien und Konservatorien. Dazu gehörte das Professional Dance Conservatory of Barcelona (EESA/CPD), wo er schließlich von 2009 bis 2017 als künstlerischer Leiter tätig war. Keith wurde 2020 zum zertifizierten Gaga-Lehrer ernannt und ist derzeit ein Vollzeitmitglied des künstlerischen Personals der NBS in Toronto.

Gaga /Tänzer*innen
Gaga ist die Bewegungssprache, die Ohad Naharin über viele Jahre hinweg parallel zu seiner Arbeit als Choreograf entwickelt hat. Gaga-Trainings basieren auf einer tiefen Aktivierung des Körpers und körperlicher Empfindungen. Wir bieten einen Rahmen, um den Körper zu entdecken und zu stärken wie auch Flexibilität, Ausdauer, Beweglichkeit und Fähigkeiten wie Koordination und Effizienz zu verbessern, während wir gleichzeitig die Sinne und Fantasie anregen. Die Teilnehmer*innen erwecken gefühllose Bereiche, steigern ihr Bewusstsein für Gewohnheiten und verbessern ihre Bewegungseffizienz in vielschichtigen Aufgaben. Sie werden ermutigt, Momente der Anstrengung auch als Lust zu empfinden. Die Gaga-Forschung befindet sich in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess und die Kurse variieren und entwickeln sich entsprechend. 

Zeitgenössisches Training 
Keith Morino bietet die Möglichkeit, Bewegungsqualität und Interpretation durch klare Form und Musikalität zu erforschen. Handlungsfreiheit und Wahlmöglichkeiten stehen im Vordergrund, während wir eine klare Wahrnehmung unserer Körperlichkeit und unseres Interpretationstalents entwickeln. Beeinflusst von seiner Ballettausbildung, seiner Erfahrung als professioneller Tänzer und seiner Ausbildung als Gaga-Lehrer, folgt sein Unterricht den Prinzipien des modernen Tanzes, wie der Nutzung von Raum, Schwerkraft und einander entgegengesetzten Kräften. Der Unterricht beginnt mit einem kurzen Aufwärmen, gefolgt von ein oder zwei Technikübungen und einer kurzen performativen Variation. 

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Chantal Fink

Ballett-Akademie, HMTM

Chantal J. Fink begann ihre Tanzausbildung an der Hochschule für Musik und Theater München und machte ihren Abschluss an der John-Cranko-Schule Stuttgart. Danach tanzte sie als Mitglied des Stuttgarter Balletts, des Semperoper Balletts Dresden, des Bayerischen Staatsballetts und als Solistin beim Ballett Dortmund. Im Jahr 2021 erhielt Chantal J. Fink den Master für Tanzpädagogik an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden und begann im selben Jahr an der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München zu unterrichten.

Klassisches Training 

Auf der Basis der Waganowa-Methode liegt der Fokus des Unterrichts auf dem Verständnis des Körpers als Ganzes, der Arbeit an Bewegungsqualität, Dynamik sowie physischer Präsenz in der klassischen Bewegung. 

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Tamás Bakó

BCDC Budapest Hochschule für Zirkus und zeitgenössischen Tanz

Tamás Bakó erhielt seine Tanzausbildung an der Budapester Ballettschule im Jahr 1995. Er war Mitglied verschiedener ausländischer und ungarischer Ensembles unter der Leitung von Ismael Ivo, Marco Santi, Adrienn Hód, Gábor Goda und anderen. Er hat an zahlreichen unabhängigen Produktionen und Projekten als Tänzer oder Mitgestalter mitgewirkt. Seit 2009 unterrichtet er zeitgenössischen Tanz und Contact Improvisation an der Budapest Contemporary Dance Academy. Ab 2022 koordiniert er den BA-Studiengang an der Budapester Hochschule für Zirkuskunst und zeitgenössischen Tanz. Tamás Bakó hat auch als Gastlehrer an anderen professionellen Schulen für zeitgenössischen Tanz wie SEAD (Salzburg) und La Manufacture HES-SO (Lausanne) gearbeitet.

Zeitgenössisches Training 

„Jede Bewegung zählt“. Das Material dieses Trainings stammt aus verschiedenen Bereichen des Tanzes und der Bewegung wie zeitgenössischer Tanz, Release oder Kontaktimprovisation. Die Klasse ist so konzipiert, dass sie die Funktionalität und Zugänglichkeit der Körperarchitektur betont, indem sie die organischen Bahnen des Körpers erforscht und nutzt. Durch das Üben von festgelegten Bewegungsphrasen und -aufgaben erforschen wir Ausrichtung, Schwerkraft und Momentum auf herausfordernde und zugleich anregende Weise. Die Sequenzen des Rollens, Gehens und Hüpfens werden als Vehikel genutzt, um diese Ideen im Raum auszudrücken und in alle möglichen Richtungen zu bewegen. 

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»Ideals and Role Models. Best Practice in Dance« vom 19. bis 25. Februar 2024 in München

Die 9. Biennale Tanzausbildung 2024 München bietet inspirierende Aufführungen in der Muffathalle – mit über 100 Tanzstudierenden und dem Hip-Hop-Stück »CRACKS«.
Tickets unter www.muffatwerk.de

Zur Eröffnung der 9. Biennale Tanzausbildung 2024 München am Montag, den 19. Februar und am Dienstag, den 20. Februar findet die Aufführungsreihe »Reflection in Motion: Embracing Authenticity and Celebrating Artistic Diversity« statt. Zwei Abendprogramme in der Muffathalle mit jeweils sechs bzw. sieben Stücken präsentieren die Arbeit von Tanzstudierenden zum Titelthema der Biennale »Ideals and Role Models. Best Practice in Dance«. Am Mittwoch, den 21. Februar zeigt das Urban Arts Ensemble Ruhr ihr Stück »CRACKS«.

Über 100 Tanzstudierende von acht staatlichen nationalen und fünf internationalen Ausbildungsinstitutionen – aus Budapest, Den Haag, Taipei, Toronto und Dakar – präsentieren Choreografien im Kontext des Bundeswettbewerbs 9. Biennale Tanzausbildung 2024 München, die dieses Jahr (vom 19. bis 25. Februar 2024) erstmals in der Landeshauptstadt München stattfinden wird. In der Muffathalle werden die im letzten Ausbildungsjahr einstudierten Stücke aufgeführt. Sie bieten kaleidoskopartig einen inspirierenden Einblick in die Vielfalt, Qualität und das künstlerische Spektrum tänzerischer Ausbildung aus vier Kontinenten.

Die Programme am 19. und 20. Februar 2024 bieten einen Querschnitt aus Werken von klassisch bis zeitgenössisch, entsprechend den unterschiedlichen Profilen der 13 Hochschulen in Europa, Asien, Afrika und Nordamerika, an denen die Studierenden eingeschrieben sind. Dabei wird die Diversität der Arbeitsweisen und Zielrichtungen der verschiedenen Studiengänge als künstlerische Vielfalt und Bereicherung zelebriert. Die Veranstaltung zielt insgesamt darauf ab, Prozesse anzustoßen, kreative Situationen zu fördern und künstlerisch fruchtbare Begegnungen zu ermöglichen.

Am Mittwoch, den 21. Februar wird CRACKS in der Muffathalle zu sehen sein. Flucht und Migration, als fremd betrachtet und ausgeschlossen werden, der eigene Körper als Austragungsort von Diskriminierung, Machtverhältnissen in Gesellschaft, Tanz und Hip-Hop, das sind die großen Themen von CRACKS. Der renommierte Choreograph Rauf Yasit und die Tänzer*innen des Urban Arts Ensemble Ruhr greifen diese Themen mutig, spielerisch und basierend auf eigenen Erfahrungen auf. Zwischen Hip-Hop-Kunst und kontemporärem Tanz fragen sie, wie individuelle und kollektive Narben urbanen Lebens pochen, treiben, innehalten lassen.

Hip-Hop wurde für Choreograf Rauf Yasit wie für viele andere auf der ganzen Welt zum Ort, an dem er sich aus der Tristesse seines Alltags befreien und fort träumen konnte: Graffitis und Tags an den Häuserwänden erschienen ihm wie Risse (Cracks), hinter denen sich andere, bessere Welten auftaten – wie der urbane Tanz. Ohne den geht heute nichts mehr. Denn aus dem Kinderspiel von einst ist ein hartes Geschäft mit stetem Kampf um die Anerkennung in der internationalen Szene geworden, so sehr hat diese sich professionalisiert.

Für CRACKS kehrt Yasit, der als gefragter Hip-Hop-Choreograf in Los Angeles lebt und arbeitet, in das Land zurück, in dem für ihn alles begann – und begibt sich mit dem Urban Arts Ensemble Ruhr auf Spurensuche. Sie lassen die befreienden Risse und Träume aus Kindertagen wieder auferstehen, fragen nach den Geschichten, die die Körper der Tänzer:innen geformt haben und lassen Gegenwart und Vergangenheit in einem spannungsgeladenen Dialog zwischen kindlichem Spiel und professionellem Anspruch, naiver Neugier und fehlerloser Funktionalität aufeinandertreffen.

Am Freitag, den 23. Februar 2024 findet im Rahmen der 9. Biennale Tanzausbildung 2024 München ein öffentliches Fach-Symposium rund um die Themen Diversität und Rollenbilder statt. Anmeldungen sind voraussichtlich ab Ende Januar möglich.

Zur 9. Biennale Tanzausbildung 2024 München

Der Bundeswettbewerb Biennale Tanzausbildung kommt unter dem Titel »Ideals and Role Models. Best Practice in Dance« 2024 zum ersten Mal nach München: Vom 19. bis zum 25. Februar 2024 wird die 9. Ausgabe der Biennale Tanzausbildung von der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) ausgerichtet, der einzigen staatlichen Ausbildungsstätte für professionellen Bühnentanz in Bayern. Als zentrales Projekt der Ausbildungskonferenz Tanz (AK|T), dem Forum für Austausch und Begegnung von Studierenden und Lehrenden der professionellen Tanz-Ausbildungsinstitutionen in Deutschland, bietet die 9. Biennale Tanzausbildung 2024 München wichtige Einblicke in aktuelle Entwicklungen im Tanz und gibt dadurch auch Impulse für die jeweilige lokale Szene.

Im Fokus stehen die Auseinandersetzung mit den ästhetischen und ethischen Aspekten von Idealen und Vorbildern im Tanz. Unter dem Titel »Ideals and Role Models. Best Practice in Dance« geht es um das Hinterfragen und Reflektieren von Diversität und Vielfalt im professionellen Tanz und in der professionellen Tanzausbildung. Das Thema wird in verschiedenen internen Workshops und Lectures, öffentlichen Veranstaltungen und einem Fach-Symposium am Freitag (23.2.) aufgegriffen.

Für die internen Workshops und das Symposium konnten renommierte internationale Gäste gewonnen werden, die unterschiedliche Aspekte von Diversität, Idealen und Rollenbildern im Tanz repräsentieren: Alexei Ratmansky New York City Ballet (New York), die Choreografin und Gründerin der senegalesischen École de Sable, Germaine Acogny (Dakar), Julie Shanahan vom Tanztheater Wuppertal Pina Bausch (Wuppertal), Simone Sandroni (Brüssel), Anne do Paço (Wien), Craig Davidson (Zürich), Eisa Jocson (Manila), Julian MacKay (München) und Michael Freundt (Berlin) u.a. Außerdem sind fünf internationale Ausbildungsinstitutionen vor Ort: Budapest Contemporary Dance Academy Hungary, Royal Conservatoire of Dance the Hague, l’École de Sable Senegal, National Ballet School of Canada, Taipei National University of the Arts Taiwan.

Das Programm der 9. Biennale Tanzausbildung wird durch das kuratorische Team konzipiert und umgesetzt, bestehend aus den HMTM-Lehrenden David Russo, Anna Beke, Jan Broeckx, Simone Geiger-Liebreich und Isabelle Severs sowie als künstlerische Beraterin Bettina Wagner-Bergelt.

Die 9. Biennale Tanzausbildung 2024 München ist eine Veranstaltung der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München in Zusammenarbeit mit dem Muffatwerk München, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Weitere Partner sind das Bayerische Staatsballett, das Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz und die Heinz- Bosl-Stiftung mit dem Bayerischen Junior Ballett München.

Informationen unter www.2024.biennale-tanzausbildung.de
Tickets unter www.muffatwerk.de

Pressekontakte:

Hochschule für Musik und Theater München: Maren Rose (Ltg. Kommunikation) | Tel: 089-289-27440 | presse@hmtm.de| maren.rose@hmtm.de 9. Biennale Tanzausbildung 2024 München: Angelika Schindel | mobil 0171-5220227 |a.schindel@gmx.de

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Symposium

Sin captus pravis cupidinibus ad inertiam et voluptates corporis pessum datus est, perniciosa lubidine paulisper usus, ubi per socordiam vires, tempus, ingenium diffluxere, naturae infirmitas accusatur: suam quisque culpam auctores ad negotia transferunt.

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Aufführungen

Sed dux atque Imperator vitae mortalium animus est. qui ubi ad gloriam virtutis via grassatur, abunde pollens potensque et clarus est neque fortuna eget, quippe quae probitatem, industriam aliasque artis bonas neque dare neque eripere quoiquam potest.

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Ausbildung

Falso queritur de natura sua genus humanum, quod imbecilla atque aevi brevis forte potius quam virtute regatur. Nam contra reputando neque maius aliud neque praestabilius invenias magisque naturae industriam hominum quam vim aut tempus deesse.

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