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Archiv der Kategorie: %s Teilnehmende

VonMichaela Weinhauser

Luca Giacomo Schulte

geboren in Wattenscheid, absolvierte ein Studium in Freier Kunst an der Kunstakademie DĂĽsseldorf/MĂĽnster. Er war als Bildender KĂĽnstler seit 1992 kĂĽnstlerischer Mitarbeiter, BĂĽhnenbildner und Darsteller in den StĂĽcken von Raimund Hoghe.

Nach dessen plötzlichen Tod 2021 entwickelte er zusammen mit Tänzerinnen und Tänzern der Compagnie Raimund Hoghe die Hommage An Evening with Raimund, die im vergangenen Jahr bei DANCE MĂĽnchen zu sehen war. FĂĽr das Jahr 2025 ist zusammen mit Ornella Balestra, Emmanuel Eggermont und Takashi Ueno eine weitere Produktion im Sinne eines lebendigen kĂĽnstlerischen Archivs in Vorbereitung.

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VonMichaela Weinhauser

Katja Schneider

Prof. Dr. Katja Schneider lehrt Tanzwissenschaft an der HfMDK Frankfurt. Promotion 1996 mit einer interdisziplinären Arbeit zu dem Theaterautor Johann Christian KrĂĽger, Habilitation 2013 mit der Schrift Tanz und Text. Zu Figurationen von Bewegung und Sprache (MĂĽnchen 2016) am Institut fĂĽr Theaterwissenschaft der LMU MĂĽnchen, dem sie auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin angehörte. Zwischen 1992 und 2012 schrieb sie als Kritikerin fĂĽr Tanz und Performance u. a. fĂĽr die SĂĽddeutsche Zeitung und berichtete fĂĽr den Deutschlandfunk; als Redakteurin arbeitete sie fĂĽr die Fachmagazine tanzdramatanzjournal und tanz (1992–2012), als Dramaturgin war sie fĂĽr das MĂĽnchner Festival DANCE tätig (20012–2023). Sie ist GrĂĽndungsmitglied von tanznetz.deAccess to Dance und Fokus Tanz/Tanz und Schule

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VonMichaela Weinhauser

Ivan Liška

Ivan Liška wurde am 8. November 1950 in Prag geboren und erhielt seine Ausbildung am dortigen Konservatorium. Nach dem Abschluss im Jahr 1969 emigrierte er aus seiner Heimat und ging zum Ballett der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Von 1974 bis 1977 war er beim Ballett der Bayerischen Staatsoper, bevor er als Erster Solist zum Hamburg Ballett ging und dort die Titelrollen in zahlreichen Werken von John Neumeier tanzte und kreierte. Von 1998 bis 2016 leitete Ivan Liška das Bayerische Staatsballett. Im Frühjahr 2007 wurde er vom Staatsministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten mit der »Medaille für besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa« ausgezeichnet. Am 9. Juli 2009 überreichte ihm Ministerpräsident Horst Seehofer den Bayerischen Verdienstorden. Nach dem Tode Konstanze Vernons übernahm er im April 2013 die Leitung der Heinz-Bosl-Stiftung und das Bayerische Junior Ballett München.

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Dornröschen | Ballettsaal | 18.12.2012
VonMichaela Weinhauser

Patrick Teschner

Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz

Geboren in München und Absolvent der Ballett-Akademie München mit Auszeichnung. Förderpreisträger der Stadt München und des Freistaates Bayern.

Patrick Teschner tanzte als Solist des Bayerischen Staatsballetts u. a. in Choreografien von John Cranko, William Forsythe, Jacopo Godani, Jiří Kylián, Ohad Naharin, John Neumeier oder Hans van Manen.

Als freischaffender Trainingsleiter arbeitete er u.a. beim Stuttgarter Ballett, der Forsythe Company, dem Ballet de l’Opera de Lyon, der Compania Nacional de Danza, beim Niedersächsischen Staatsballett und beim Staatsballett Berlin.

2007 kam er als Trainingsleiter und Assistent ans Staatstheater am Gärtnerplatz. Hier war er als Assistent u. a. für Choreografien von William Forsythe, Christian Spuck oder Marco Goecke verantwortlich.

Von 2012 an arbeitete er zusammen mit Edward Clug, Marco Goecke, Jo Stromgren, Christopher Roman, Lucas Timulac, Jeroen Verbruggen, Andonis Foniadakis und Eyal Dadon. Patrick Teschner war verantwortlich fĂĽr die Wiedereinstudierungen von William Forsythes ONE FLAT THING REPRODUCED und Marco Goeckes LA STRADA.

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VonMichaela Weinhauser

Karl Alfred Schreiner

Karl Alfred Schreiner erhielt seine Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper, erste Engagements fĂĽhrten ihn an die Oper Graz und an die Wiener Staatsoper. AnschlieĂźend tanzte er fĂĽr Introdans und die ABC Dancecompany St. Pölten. 

Als Choreograf ist Karl Alfred Schreiner seit 1999 tätig und war in den Jahren 2008–2011 Assistent von Ismael Ivo, dem künstlerischen Leiter der Abteilung Tanz der Biennale von Venedig.

Seit der Spielzeit 2012/2013 ist Karl Alfred Schreiner Ballettdirektor des Staatstheaters am Gärtnerplatz und choreografierte hier Ballette wie Dornröschenmemento moriBerlin 1920Chicago 1930Jean und AntonĂ­nDer NussknackerUndine – Ein TraumballettGiselle und Peer Gynt.

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VonMichaela Weinhauser

Dora Meyer

Dr. Dora Meyer ist die Ernährungsexpertin der Ballett-Akademie der Hochschule fĂĽr Musik und Theater MĂĽnchen. Sie erhielt Masters of Science in Gesundheitswissenschaften wie auch in Ernährung und Biomedizin sowie einen Doktor der Naturwissenschaften im Bereich Ernährung.  Neben ihrer Lehrtätigkeit an der Ballett-Akademie forscht Dr. Meyer als Postdoktorandin an der Technischen Universität MĂĽnchen am Lehrstuhl fĂĽr Ernährungsmedizin. Um die Praxisnähe zu verdeutlichen, bietet Dr. Meyer den Studierenden während des gesamten Studienjahres unterstĂĽtzende Kochkurse an. Zusätzlich beinhaltet ihre Tätigkeit regelmäßige Treffen mit den Studierenden, um individuelle Ernährungspläne zu entwickeln und zu optimieren.

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VonMichaela Weinhauser

Krzysztof Zawadzki

Ballet Academy, HMTM

Krzysztof Zawadzki wurde in Polen geboren und erhielt seine tänzerische Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Lodz. Es folgten Engagements am Staatstheater Lodz als Solist, am Staatstheater in Augsburg, am Staatstheater am Gärtnerplatz, München sowie beim Bayerischen Staatsballett. Seine Ausbildung zum Dipl. Ballettpädagogen machte Zawadzki an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Alex Ursuliak. Eine Weiterbildung erhielt er an der Waganowa-Ballettakademie in St. Petersburg, Russland.

Klassisches Training 

In meinem Unterricht ist es mir wichtig, den Studierenden nicht nur eine tiefe Leidenschaft fĂĽr das Ballett zu vermitteln, sondern auch so wichtige Aspekte wie präzise Technik, bewusste Koordination, Ausdauer, Disziplin und Kraft. 

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VonMichaela Weinhauser

David Valencia

Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz

David Valencia erhielt seine Tanzausbildung am Incolballet in Santiago de Cali in Kolumbien. Noch während seines Studiums wurde er mit dem zweiten Preis beim Internationalen Ballettfestival La Habana ausgezeichnet. Nach seinem Ballettstudium setzte er seine Ausbildung in Modernem Tanz, ethnischen Tänzen, Tango, Gesang und Schauspiel fort. Nach ersten Engagements in Lausanne, Chemnitz und MĂĽnchen tanzte er im Ensemble der Gauthier Dance Company am Theaterhaus Stuttgart und am Anhaltischen Theater in Dessau. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist er Mitglied des Balletts des Staatstheaters am Gärtnerplatz und hat darĂĽber hinaus mehrere eigene Choreografien kreiert, u. a. im Kunstareal MĂĽnchen.

Zeitgenössisches Training 

Das Hauptziel des Trainings ist es, verschiedene Bewegungsqualitäten und Körperlichkeiten einzuführen, die von zeitgenössischen Choreograph*innen gefordert werden. Beginnend mit der Ausrichtung der Knochenstruktur und dem Wirken der Schwerkraft auf unseren Körper und unser Bewusstsein, gefolgt von der Bewusstmachung der Atmung und des Atmungssystems und wie diese natürliche Aktion einen großen Einfluss auf unseren Körper und unsere Bewegungen hat. Schließlich werden wir den Muskeleinsatz intensivieren und den Muskeltonus und dessen Funktion in der Bewegung differenzieren. In etwa 12 Übungen werden wir mit diesen drei Erfahrungen, die in Bodenelemente und rhythmische Muster eingebaut sind, die Dynamik des Trainings unterstützen.

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VonMichaela Weinhauser

Isaac Spencer

Isaac Spencer ist seit September 2021 Vertretungsprofessor für Techniken des Balletts im BAtanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Er arbeitete als professioneller Tänzer mit dem Cullberg Ballet, Gothenburg Opera Dance Company und Hubbard Street Dance Chicago. Seit 2011 ist er in der freien Szene in Deutschland und Schweden als Tänzer, Choreograf, Probenleiter und Mentor tätig. Er erwarb 2004 einen Bachelor of Fine Arts an der Juilliard School und wurde mit dem Princess Grace Award ausgezeichnet. Seit 2013 ist er Mitglied des Vorstands des Milvus Artistic Research Center (MARC) in Schweden.

Techniken des Balletts

Die Teilnehmenden lernen Werkzeuge und üben Fähigkeiten, um gewohnte Bewegungsmuster zu verändern und so das Potenzial für andere Koordinationen, Musikalität und Flow zu erschließen. Zu den Schwerpunkten gehören die Platzierung, die anatomische Funktion, das Erkennen von Richtungen im Raum und die Bewegungsbahnen im Körper. Die Betonung der Musikalität während des gesamten Unterrichts dient dazu, unterschiedliche rhythmische Aktivitäten zu fördern, das Blut durch den Körper zu pumpen, um Flexibilität und Kraft zu gewährleisten, und auch zur Interpretation und zum Ausdruck während der Bewegung einzuladen.

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VonMichaela Weinhauser

Rita BarĂŁo Soares

Ballet Academy, HMTM / Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz

Rita Barão Soares wurde an der Dance Academy in Setubal (Portugal) ausgebildet und 1997 in die dortige Contemporary Dance Company aufgenommen. Es folgten Engagements in der Portuguese Contemporary Dance Company, im Ballett Karlsruhe und 2003–2019 im Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz. Als Tänzerin arbeitete sie mit Choreografen wie Gustavo Ramirez Sansano, Christian Spuck, Jiří Kylián, Itzik Galili, Jo Strømgren, Marco Goecke und Christopher Roman zusammen. Nach diversen freischaffenden Engagements als choreografische Assistentin, ist sie seit 2019 als Choreografische Mitarbeiterin und Probenleiterin am Gärtnerplatztheater tätig und seit 2021 ist sie Lehrbeauftragte für Modernen Tanz an der Ballett-Akademie der HMTM.

Klassisches Training für zeitgenössische Tänzer*innen
Ich habe diesen Ballettunterricht speziell entwickelt, um den Alltags-Bedürfnissen professioneller zeitgenössischer Tänzer*innen gerecht zu werden. Er konzentriert sich auf Musikalität, Koordination und die einfache Freude an der Bewegung, die man im Ballett findet. Der Unterricht basiert auf den verschiedenen Erfahrungen, Methoden und Lehrenden, denen ich während meiner langjährigen Tätigkeit im Tanzbereich begegnet bin, und integriert Elemente des modernen Tanzes und Release-Techniken. Die Teilnehmer*innen werden dazu ermutigt, Selbstvertrauen zu entwickeln, während sie die Suspension betonen und sich darauf konzentrieren, durch bewusste Atmung und musikalische Phrasierung Schwung für die Bewegung zu gewinnen.

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