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Archiv der Kategorie: %s WORKSHOPS nicht sichtbar

Vonwerbit

Open Space

Peer to Peer Warm-up

Übersetzen: We have reserved a designated space for students to converge, connect, and collaboratively prepare their bodies for a day of dance. Within this environment, fellow students have the opportunity to encounter one another, discover commonalities, share their personal practices, and engage in the exchange of knowledge.

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Vonwerbit

Feldenkrais

mit Ami Shulman

Die Feldenkrais-Methode ist eine Arbeit, die dem Künstler durch selbstbestimmtes Handeln Handlungsspielraum gibt. Sie definiert unsere Gewohnheiten neu, indem sie unsere Absichten mit unseren Handlungen in Einklang bringt, unseren Gedanken Klarheit und unserer Bewegung Spezifität verleiht. Die Arbeit verbessert unseren Zustand der Präsenz, gibt uns Zugang zu unserer Kreativität und entwickelt unsere Fähigkeit zur Verbundenheit, was uns ein Gefühl des Wohlbefindens vermittelt.

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Vonwerbit

Ami Shulman

freiberufliche Dozentin

Zeitgenössisches Training
Ami Shulman unterrichtet eine hochdynamische Klasse, die den Boden als wesentliche Komponente zur Erforschung der Ganzkörper-Konnektivitätund des propriozeptiven Bewusstseins einbezieht. Ihr Unterricht konzentriert sich auf die Effizienz und Klarheit der Bewegung, was die Form befreit und eine tiefere Bandbreite körperlichen Ausdrucks ermöglicht. Dieser Ansatz fördert das Bewegungspotenzial des Einzelnen, indem er das somatische Bewusstsein und gleichzeitig die Interpretationsmöglichkeiten des Künstlers erweitert. 

Feldenkrais
Die Feldenkrais-Methode ist eine Arbeit, die dem Künstler durch selbstbestimmtes Handeln Handlungsspielraum gibt. Sie definiert unsere Gewohnheiten neu, indem sie unsere Absichten mit unseren Handlungen in Einklang bringt, unseren Gedanken Klarheit und unserer Bewegung Spezifität verleiht. Die Arbeit verbessert unseren Zustand der Präsenz, gibt uns Zugang zu unserer Kreativität und entwickelt unsere Fähigkeit zur Verbundenheit, was uns ein Gefühl des Wohlbefindens vermittelt.

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Vonwerbit

Classical Training mit Agnès Noltenius

Akademie des Tanzes der Staatlichen Hochschule

Übersetzen: The classical training is suitable for all levels and for students with different backgrounds. The focus is on the relationship to space, work and coordination of the torso and arms.

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VonMichaela Weinhauser

Marc Geifes

wurde von 1988 bis 1992 an der Ballett-Akademie München ausgebildet. Nach dem Studium tanzte er unter Konstanze Vernon und anschließend unter Ivan Liška am Bayerischen Staatsballett. In dieser Zeit tanzte er sowohl im klassischen als auch im modernen Repertoire Solo- und Charakterrollen in Balletten von u. a. Frederic Ashton, Ray Barra, John Cranko, Mats EK, William Forsythe, Jacopo Godani, Jiří Kylián, John Neumeier, Saburo Teshigawara und Hans van Manen. Nach seiner Tanzkarriere studierte er Physiotherapie in Amsterdam und schloss 2007 mit dem Bachelor of Health ab. Von 2007 bis 2010 arbeitete er in Arnheim als Physiotherapeut, wo er u. a. die Tanzgesellschaft Introdans und die Studierenden der Hochschule Artez für Tanz betreute. Von 2010 bis 2020 betreute er die Tänzer*innen des Bayerischen Staatsballetts und das Bayerische Staatsorchester.
Seit 2020 unterrichtet Marc Geifes Tanzmedizin an der Ballett-Akademie der HMTM. 

Warm-up und Check-in 
Wir erkunden den Körper zu Beginn eines Tanztages, um ihn auf das vorzubereiten, was vor uns liegt. Wir hören, fühlen und erforschen unseren Bewegungsapparat. Wie fühle ich mich heute, und wie komme ich in den für den heutigen Tag erforderlichen Bewegungsmodus? Ein grundlegendes Warm-up, bei dem wir uns sanft mobilisieren und aktivieren.

Cool-down & Check-out 
Idealerweise schließen wir unseren Trainingstag mit einem Cool-down ab, um eine optimale Erholung für den nächsten Tag einzuleiten. Wir lernen Atem-, Massage- und Dehnungstechniken. In Einzel- und Gruppenarbeit erforschen wir, wie wir Körper und Geist in die Entspannung führen können, um diesen Tag abzuschließen und für den nächsten Tag bereit zu sein. 

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VonMichaela Weinhauser

BA Workshop VI: Vertrauen und Teilen

mit Julie Shanahan

Mein Workshop zielt darauf ab, nach den einzigartigen Qualitäten jedes einzelnen Tänzers zu suchen. In meiner beruflichen Laufbahn als Tänzerin, die sich über mehr als vier Jahrzehnte erstreckt, habe ich immer als kreative Mitarbeiterin mit jedem Choreografen und Regisseur zusammengearbeitet. Dies hat mir die Möglichkeit gegeben, zu erforschen und darüber nachzudenken, wie wichtig es ist, nicht nur ein vollendeter Darsteller zu sein, der den Ideen eines/r Schöpferin folgen kann, sondern jemand, die einen Beitrag leisten und die Möglichkeiten eines kreativen Prozesses erweitern kann. Ich werde meine eigenen Methoden und die der brillanten Choreografinnen anwenden, mit denen ich das Privileg hatte, zusammenzuarbeiten. Wir werden gemeinsam recherchieren und kreieren, auf einer Reise, die von Vertrauen und Erstaunen geprägt ist. Ich werde mir für jeden Studierenden Zeit nehmen und alle ermutigen, einander zuzuhören und zu beobachten. Mein Ziel ist: eine Verbindung zu und zwischen den Studierenden herzustellen, unsere darstellerischen Möglichkeiten zu entdecken und dadurch eine Verbindung zum Publikum zu finden.

Julie Shanahan
1962 in Adelaide, Australien, geboren. Im Jahr 1981 machte sie ihren Abschluss am Centre for the Performance Arts. 1981-1984 trat sie mit der One extra Dance Company in Sydney auf. 1984 schloss sie sich Reinhild Hoffmann und dem Bremer Tanztheater an und wechselte mit der Compagnie 1986-1988 an das Schauspielhaus Bochum. 1988 trat sie dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch als Tänzerin bei und ist bis heute, also seit 36 Jahren, als Tänzerin und Probenleiterin dort tätig. Außerdem arbeitet sie als Probenleiterin des Pina Bausch Repertoires und für die Pina Bausch Stiftung. In den letzten Jahren hat sie auch mit Tim Etchells, Alan Lucien Øyen und Rainer Behr zusammengearbeitet. Im Jahr 2021 arbeitete sie als Schauspielerin mit Giselle Vienne und mit Robert Wilson in seinem Stück I was sitting on my patio this guy appeared I thought I was hallucinating am Théâtre de la Ville in Paris, wo sie die Rolle von Lucinda Childs übernahm.

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VonMichaela Weinhauser

CORPONOMY

corporeality + economics

mit Eisa Jocson

Welche ‚Ideale und Vorbilder‘ sind für dich zugänglich, um sie zu lernen und in deinen Körper zu programmieren? Wohin kannst du mit diesem Körper gehen? Der Workshop wird Eisa Jocsons choreografische Praxis erweitern, die auf dem Begriff Corponomy basiert: Körperlichkeit + Ökonomie. Körper, die durch ökonomische Bedingungen geformt werden. Sie wird die physikalischen Prinzipien des Macho Dancer durchgehen und trainieren, um die Illusion von Masse, Volumen, Spannkraft im Körper zu trainieren sowie Viskosität in Zeit und Raum. Im Kontrast dazu steht das Studium der Körperlichkeit, der Stimme und der Darstellung des Glücks eines Archetyps, der Disney-Prinzessin Schneewittchen. Die Verkörperung wird weiter auf das Nicht-Menschliche ausgedehnt, indem die Stimme der Prinzessin verwendet wird, um auf die Stereotypie einzugehen; ein sich ständig wiederholendes Verhalten von Tieren, die in kleinen Räumen eingesperrt sind – der Zoo von Manila eben. Der Workshop ist eine Reflexion durch einen Prozess der verkörperten Dissonanz, zwischen den gespeicherten Bewegungssprachen im eigenen Körper und der Begegnung mit den Bewegungssprachen in diesem Workshop.

Eisa Jocson
ist eine zeitgenössische Choreografin und Tänzerin aus den Philippinen, ausgebildet als visuelle Künstlerin mit dem Hintergrund des klassischen Balletts. Mit ihrer Arbeit deckt sie die Körperpolitik in der Dienstleistungs- und Unterhaltungsindustrie durch die einzigartige sozioökonomische Linse der Philippinen auf. Sie untersucht, wie sich der Körper bewegt und welche Bedingungen ihn in Bewegung bringen – sei es soziale Mobilität oder Bewegung durch Wanderarbeit. In ihren Kreationen – von der Stange bis zum Macho-Dance, von der Disney-Prinzessin bis zur Superwoman und den Zootieren – ist das Kapital die treibende Kraft der Bewegung, die den unfreiwilligen Körper in räumliche Geografien drängt. Jocson hat mit ihrem Solo-Triptychon Death of the Pole Dancer (2011), Macho Dancer (2013) und Host (2015) sowie mit der vom Mousonturm produzierten HAPPYLAND-Serie Princess (2017), Your Highness (2017) und Manila Zoo (2021) zahlreiche Tourneen bei großen zeitgenössischen Festivals absolviert. The Filipino Superwoman Band (2019), eine Arbeit über die affektive Arbeit von philippinischen Musikern aus Übersee, wurde von der Sharjah Biennale in Auftrag gegeben. Sie ist Preisträgerin des Cultural Centre of the Philippines 13 Artists Award 2018, des Hugo Boss Asia Art Award 2019 und sie erhielt den SeMa-HANA Award 2021 für das Werk TFSB2020: Superwoman, Empire of Care auf der Seoul Media City Biennale.

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