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About

Vonwerbit Eingestellt Jan 25, 2024

Keith Morino

Als Absolvent der kanadischen National Ballet School (NBS) tanzte Keith hauptsächlich in Europa, unter anderem mit dem NDT II und Ramon Oller in Spanien sowie in einer Vielzahl anderer Tanzprojekte. Er beschäftigte sich auch mit Choreografie für Tanz, Theater und Oper und unterrichtete in verschiedenen europäischen Kompanien und Konservatorien. Dazu gehörte das Professional Dance Conservatory of Barcelona (EESA/CPD), wo er schließlich von 2009 bis 2017 als künstlerischer Leiter tätig war. Keith wurde 2020 zum zertifizierten Gaga-Lehrer ernannt und ist derzeit ein Vollzeitmitglied des künstlerischen Personals der NBS in Toronto.

Gaga /Tänzer*innen
Gaga ist die Bewegungssprache, die Ohad Naharin über viele Jahre hinweg parallel zu seiner Arbeit als Choreograf entwickelt hat. Gaga-Trainings basieren auf einer tiefen Aktivierung des Körpers und körperlicher Empfindungen. Wir bieten einen Rahmen, um den Körper zu entdecken und zu stärken wie auch Flexibilität, Ausdauer, Beweglichkeit und Fähigkeiten wie Koordination und Effizienz zu verbessern, während wir gleichzeitig die Sinne und Fantasie anregen. Die Teilnehmer*innen erwecken gefühllose Bereiche, steigern ihr Bewusstsein für Gewohnheiten und verbessern ihre Bewegungseffizienz in vielschichtigen Aufgaben. Sie werden ermutigt, Momente der Anstrengung auch als Lust zu empfinden. Die Gaga-Forschung befindet sich in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess und die Kurse variieren und entwickeln sich entsprechend. 

Zeitgenössisches Training 
Keith Morino bietet die Möglichkeit, Bewegungsqualität und Interpretation durch klare Form und Musikalität zu erforschen. Handlungsfreiheit und Wahlmöglichkeiten stehen im Vordergrund, während wir eine klare Wahrnehmung unserer Körperlichkeit und unseres Interpretationstalents entwickeln. Beeinflusst von seiner Ballettausbildung, seiner Erfahrung als professioneller Tänzer und seiner Ausbildung als Gaga-Lehrer, folgt sein Unterricht den Prinzipien des modernen Tanzes, wie der Nutzung von Raum, Schwerkraft und einander entgegengesetzten Kräften. Der Unterricht beginnt mit einem kurzen Aufwärmen, gefolgt von ein oder zwei Technikübungen und einer kurzen performativen Variation. 

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VonMichaela Weinhauser Eingestellt Jan 25, 2024

Alexander Hille

Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz

Der US-Amerikaner machte seinen Abschluss am Saint Paul Conservatory for Performing Artists in seinem Heimatstaat Minnesota und setzte seine Ausbildung mit einem BFA an der Juilliard School in New York City fort. Er trat am Broadway mit Austin McCormicks Company XIV auf, war Principal Artist bei Les Ballets Jazz de Montréal, Benjamin Millepieds Los Angeles Dance Project, Les Grands Ballets Canadiens, Les 7 Doigts de la main und dem Cirque du Soleil („Vitori“). Er hat mit den Choreograf*innen Anabelle Lopez Ochoa, Itzik Galili, Cayetano Soto, Mauro Bigonzetti, Alexander Ekman, Marco Goecke, Ina Christel Johannesen, Aszure Barton, Ioannis Mandafounis, Roy Assaf, Rui Horta, Thomas Hauert, Roy Assaf und Benjamin Millepied zusammengearbeitet. Im Laufe seiner Karriere hatte er das Privileg, seine eigene choreografische Arbeit zu entwickeln, vor allem mit einem Auftrag des Minnesota Dance Theater in Zusammenarbeit mit dem Leonard Bernstein Trust, der Modewoche in Montreal für Charlie Le Mindu und zuletzt auf Tournee in Spanien, als Ergebnis seines Erfolgs beim renommierten Wettbewerb „El Certamen Burgos & Nueva York“. Außerdem ist er Assistent und Probenleiter seines Freundes und Mentors Andonis Foniadakis, für den er weltweit Werke inszenierte und bei Kreationen assistiert hat. Seit September 2020 ist er Mitglied des Staatstheaters am Gärtnerplatz.

Zeitgenössisches Training
Körperliche Freiheit: eine Studie über anatomische Prinzipien und ernsthaften Spaß. Dieses Training zielt darauf ab, den Künstler / die Künstlerin psychologisch zu befreien, indem die körperlichen Beschränkungen verstanden werden, die wir uns selbst auferlegen. In diesem zeitgenössischen Training mit einem anatomischen Ansatz konzentrieren wir uns auf unseren Körper im Verhältnis zur Schwerkraft und auf die Möglichkeiten, sich effizient zu bewegen. Dieses Training möchte jedem Tänzer/jeder Tänzerin bei der Verletzungsprävention helfen, was zu mehr Freiheit und Selbstvertrauen führt um sein Bestes zu geben. 

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VonMichaela Weinhauser Eingestellt Jan 25, 2024

Marc Geifes

wurde von 1988 bis 1992 an der Ballett-Akademie München ausgebildet. Nach dem Studium tanzte er unter Konstanze Vernon und anschließend unter Ivan Liška am Bayerischen Staatsballett. In dieser Zeit tanzte er sowohl im klassischen als auch im modernen Repertoire Solo- und Charakterrollen in Balletten von u. a. Frederic Ashton, Ray Barra, John Cranko, Mats EK, William Forsythe, Jacopo Godani, Jiří Kylián, John Neumeier, Saburo Teshigawara und Hans van Manen. Nach seiner Tanzkarriere studierte er Physiotherapie in Amsterdam und schloss 2007 mit dem Bachelor of Health ab. Von 2007 bis 2010 arbeitete er in Arnheim als Physiotherapeut, wo er u. a. die Tanzgesellschaft Introdans und die Studierenden der Hochschule Artez für Tanz betreute. Von 2010 bis 2020 betreute er die Tänzer*innen des Bayerischen Staatsballetts und das Bayerische Staatsorchester.
Seit 2020 unterrichtet Marc Geifes Tanzmedizin an der Ballett-Akademie der HMTM. 

Warm-up und Check-in 
Wir erkunden den Körper zu Beginn eines Tanztages, um ihn auf das vorzubereiten, was vor uns liegt. Wir hören, fühlen und erforschen unseren Bewegungsapparat. Wie fühle ich mich heute, und wie komme ich in den für den heutigen Tag erforderlichen Bewegungsmodus? Ein grundlegendes Warm-up, bei dem wir uns sanft mobilisieren und aktivieren.

Cool-down & Check-out 
Idealerweise schließen wir unseren Trainingstag mit einem Cool-down ab, um eine optimale Erholung für den nächsten Tag einzuleiten. Wir lernen Atem-, Massage- und Dehnungstechniken. In Einzel- und Gruppenarbeit erforschen wir, wie wir Körper und Geist in die Entspannung führen können, um diesen Tag abzuschließen und für den nächsten Tag bereit zu sein. 

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Vonwerbit Eingestellt Jan 25, 2024

Chantal Fink

Ballett-Akademie, HMTM

Chantal J. Fink begann ihre Tanzausbildung an der Hochschule für Musik und Theater München und machte ihren Abschluss an der John-Cranko-Schule Stuttgart. Danach tanzte sie als Mitglied des Stuttgarter Balletts, des Semperoper Balletts Dresden, des Bayerischen Staatsballetts und als Solistin beim Ballett Dortmund. Im Jahr 2021 erhielt Chantal J. Fink den Master für Tanzpädagogik an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden und begann im selben Jahr an der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München zu unterrichten.

Klassisches Training 

Auf der Basis der Waganowa-Methode liegt der Fokus des Unterrichts auf dem Verständnis des Körpers als Ganzes, der Arbeit an Bewegungsqualität, Dynamik sowie physischer Präsenz in der klassischen Bewegung. 

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Vonwerbit Eingestellt Jan 25, 2024

Tamás Bakó

BCDC Budapest Hochschule für Zirkus und zeitgenössischen Tanz

Tamás Bakó erhielt seine Tanzausbildung an der Budapester Ballettschule im Jahr 1995. Er war Mitglied verschiedener ausländischer und ungarischer Ensembles unter der Leitung von Ismael Ivo, Marco Santi, Adrienn Hód, Gábor Goda und anderen. Er hat an zahlreichen unabhängigen Produktionen und Projekten als Tänzer oder Mitgestalter mitgewirkt. Seit 2009 unterrichtet er zeitgenössischen Tanz und Contact Improvisation an der Budapest Contemporary Dance Academy. Ab 2022 koordiniert er den BA-Studiengang an der Budapester Hochschule für Zirkuskunst und zeitgenössischen Tanz. Tamás Bakó hat auch als Gastlehrer an anderen professionellen Schulen für zeitgenössischen Tanz wie SEAD (Salzburg) und La Manufacture HES-SO (Lausanne) gearbeitet.

Zeitgenössisches Training 

„Jede Bewegung zählt“. Das Material dieses Trainings stammt aus verschiedenen Bereichen des Tanzes und der Bewegung wie zeitgenössischer Tanz, Release oder Kontaktimprovisation. Die Klasse ist so konzipiert, dass sie die Funktionalität und Zugänglichkeit der Körperarchitektur betont, indem sie die organischen Bahnen des Körpers erforscht und nutzt. Durch das Üben von festgelegten Bewegungsphrasen und -aufgaben erforschen wir Ausrichtung, Schwerkraft und Momentum auf herausfordernde und zugleich anregende Weise. Die Sequenzen des Rollens, Gehens und Hüpfens werden als Vehikel genutzt, um diese Ideen im Raum auszudrücken und in alle möglichen Richtungen zu bewegen. 

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VonMichaela Weinhauser Eingestellt Jan 25, 2024

Paolo Amerio

Paolo Amerio ist Professor für zeitgenössischen Tanz und Improvisation an der Akademie des Tanzes, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Nach seinem Abschluss an der MTD – AHK in Amsterdam war er als Tänzer und choreografischer Assistent bei der Dance Company Nanine Linning / Theater und Orchester Heidelberg tätig und wirkte als Tänzer bei zwei Produktionen der Costa Compagnie mit, die in Deutschland und den USA tourten. Bis heute hat er mehrere Stücke für das ADT choreografiert, die auf der 7. BIENNALE TANZAUSBILDUNG 2020 HAMBURG und auf der DUBAI WORLD EXPO 2020 zu sehen waren.

Zeitgenössisches Training 
Ziel dieser Stunde ist es, zu einer sensiblen, ehrlichen, organischen und freien Art der Bewegung zu finden und dabei ein neues Bewusstsein gegenüber dem Einzelnen, den Anderen und dem Raum in und um sich herum zu entwickeln. Durch verschiedene Übungen, die auf Bodenarbeit, Release, Flying Low und sanften akrobatischen Techniken basieren, werden die Teilnehmenden aufgefordert, ihre Konzentration auf den Weg der Bewegung zu lenken, von ihrem Ursprung bis zu ihrem äußersten Ende. 

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VonMichaela Weinhauser Eingestellt Jan 25, 2024

Emmanuelle Rizzo

Die italienische Tänzerin Emmanuelle Rizzo erreichte 2020 den Halbfinalistenstatus beim Solotanzwettbewerb des Gdanski Festival Tanca. Sie hat mit Sebastan Eilers‘ SEtanztheater zusammengearbeitet und arbeitet derzeit mit DieTanzKompanie und Susanna Curtis & Co, mit denen sie für das Kaija Festival in Korea im August 2024 ausgewählt wurde. Emmanuelle verkörperte die Rolle der Gazelle in der Oper „Die Frau ohne Schatten“ im Festspielhaus Baden-Baden.Außerdem setzt sie ihre Zusammenarbeit mit Dustin Klein an der Staatsoper München und am Staatstheater Nürnberg fort. Außerdem wurde Emmanuelle für eine Neuproduktion von ‚Elektra‘ am Festspielhaus Baden-Baden engagiert.

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VonMichaela Weinhauser Eingestellt Jan 25, 2024

Matteo Carvone

Matteo Carvone ist Choreograf und Tänzer und lebt seit 2012 in München. Seine Arbeiten vereinen physische, stenografische und technologische Elemente und wurden bereits zweimal auf der Biennale in Venedig sowie an renommierten Münchner Veranstaltungsorten wie dem Gasteig, der Bayerischen Staatsoper und dem Schwere Reiter gezeigt.

Matteo tanzte am Gärtnerplatztheater, aber auch bei der Jo Strømgren Company in Oslo und in Alexander Ekmans Produktion „KUCKEL“ in Stockholm.

Er schuf fünf abendfüllende Aufführungen und verschiedene kürzere Stücke. Bemerkenswert ist die Zusammenarbeit mit Karl Alfred Schreiner in zwei R. Wagner-Opern unter der Regie von Keith Warner: „Die Meistersinger von Nürnberg“ an der Wiener Staatsoper und „Tannhäuser“ an der Nikkai Opera in Tokio.

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VonMichaela Weinhauser Eingestellt Jan 25, 2024

Sophie Charlotte Becker

Sophie Charlotte Becker absolvierte ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin an der Iwanson International in München und studierte Theater- und Performance studies an der LMU München und der Uni Stockholm. Als Freelancerin arbeitet sie u.a. mit dem kollektiv anderer tanz, Emese Nagy, Johannes Härtl und Joanne Leighton zusammen, nimmt Auftragsarbeiten an, z.B. für das Staatstheater Ingolstadt oder die Kulturbühne Spagat und realisiert eigene Projekte. Sie unterrichtet zeitgenössischen Tanz an der Theaterakademie August Everding und bei Iwanson International. Ihre letzte Produktion Hyperreality wurde im November 2022 in München uraufgeführt.

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VonMichaela Weinhauser Eingestellt Jan 25, 2024

Anne do Paço

Wiener Staatsballett

ist Dramaturgin und arbeitet in den Bereichen Tanz, Musiktheater und Konzert. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen Produktionsdramaturgie, Kuratieren, Fördern und Vermittlung. Nach dem Studium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik an der Freien Universität Berlin führte ein erstes Engagement sie ans Staatstheater Mainz. Von 2009 bis 2020 war sie Mitglied des Teams von Martin Schläpfer beim Ballett am Rhein, seit 2020 ist sie Chefdramaturgin des Wiener Staatsballetts. Sie ist Mitglied der European Academy of Sciences and Arts und im Beirat des Deutschen Tanzarchivs Köln.

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